top of page
F i s  h  E a t s  F i s h
Bildschirmfoto 2019-04-29 um 13.03.32.png
Blaetterfall_CMYK.jpg
Blatt.jpg
LochNEU_2.jpg

STÜLP* PRINZIP

STÜLP* PRINCIPLE

​Der Apfel muss brechen, um den Kern freizugeben –
The apple must be broken to reveal its core.

Wie Schwäche zur Signatur wird – In einer Zeit, in der Automatisierung und Optimierung zu zentralen Zielen unseres Lebens geworden sind, ist es entscheidend, den Kontakt zum Ursprünglichen nicht zu verlieren. Eine fehlerfreie Welt wäre eine Welt ohne Menschen — denn das Menschliche bleibt fehlbar: sterblich, hungrig, müde, gewissenhaft. Genau darin liegt seine schöpferische Kraft: STÜLP erkennt diesen systemrelevanten, nicht optimierbaren Potenzfaktor als Grundlage von Kreativität — und macht ihn fruchtbar. Das STÜLP-Prinzip untersucht Wandlungsprozesse zwischen Bruch und Potenzial. Der Makel wird nicht als Defizit, sondern als kreative und systemische Transformation verstanden. STÜLP verbindet Systemtheorie mit künstlerischer Praxis und schafft so eine erkenntnistheoretische Struktur für emergenten Wandel.

How Weakness Becomes Signature – In an age where automation and optimization have become central goals of our lives, it is crucial not to lose touch with what is original. A flawless world would be a world without humans — because to be human is to be fallible: mortal, hungry, tired, conscientious. And it is precisely in this that our creative power lies. STÜLP recognizes this systemically relevant, non-optimizable potential factor as the foundation of creativity — and makes it fruitful. The STÜLP principle explores processes of transformation between rupture and potential. Flaws are not seen as deficits, but as creative and systemic transformation. STÜLP combines systems theory with artistic practice, thereby creating an epistemological structure for emergent change.

​​
 

WELCOME TO
 

STÜLP*


SEMINARS
WORKSHOPS
LECTURES
PUBLICATIONS

 

Künstler, Musiker & Institutionen 
(Seminare, Vorträge, Publikationen)

Das Seminar STÜLP* erforscht mit Kreativ Schaffenden wie Künstler:innen/Musiker:innen & Studierenden die künstlerische Aussendarstellung nicht als punktuelle Gestaltung, sondern als inneren Faden – eine Linie, die sich durch Form, Klang, Geste und Haltung zieht. Es geht nicht nur um Selbstvermarktung, sondern um Selbstverankerung. Wie können Brüche, Zweifel, Widersprüche zur Quelle von künstlerischer Präsenz werden? In Übungen, Reflexionen und performativen Impulsen werden Strategien erprobt, wie man aus dem Innen heraus sichtbar wird – kohärent, wahrnehmbar, offen. Eine Haltung entwickelt, die nicht nur darstellt, sondern wirkt.

Bildschirmfoto 2025-07-15 um 10.47.17.png
AngstFrans.png
AngstFrans.png

Kinder (5–11 Jahre)

„Der Angst-Frans“
(Workshops / Profilkurse)

Viele Kinder erleben Angst, Sorgen oder Selbstzweifel – doch oft fehlen ihnen die Werkzeuge, um diese Gefühle auszudrücken oder zu verwandeln. In diesem Workshop begegnen sie dem ängstlichen Frans – einer kleinen, schrulligen Figur, die genauso nervös ist wie sie selbst. Doch Frans ist nicht nur ängstlich – er ist auch fantasievoll, witzig und hat das Potenzial zu wachsen.

  • Die Kinder gestalten ihre eigene illustrierte Frans-Geschichte oder einen Comic.

  • Sie schreiben ihre eigenen Angst-Geschichten um – mit einem hoffnungsvollen, mutigen oder kreativen Ende.

  • Durch Zeichnungen und Erzählen setzen sie sich spielerisch mit ihren Ängsten auseinander und fühlen sich gestärkt.

​​

STÜLP-Pädagogik:

Inspiriert von der Idee: „Der Apfel muss aufbrechen, damit der Kern sichtbar wird“ – lehrt der Workshop, dass Risse und Sorgen keine Schwächen sind, die man verstecken muss, sondern Anfänge von etwas Neuem. Aus vermeintlicher Schwäche entsteht Ausdruck, Stolz und innere Stärke.​​

Instagram-Story – 1.png

Jugendliche (12–18 Jahre)

„Deep Art“ (Workshops / Profilkurse)

​Jugendliche stehen unter enormem inneren Druck: soziale Ängste, Selbstbild, Traumata, Leistungsdruck. In diesem Deep Art-Workshop reden wir nicht nur darüber – wir gestalten daraus. Mithilfe von Techniken wie Linolschnitt, Collage, Poesie, schwarzer Humor, Reframing und alternativem Storytelling werden diese Inhalte in Kunstwerke verwandelt.Die Themen können von persönlichen Geschichten über True Crime bis hin zu mythischen Archetypen oder Fantasiewelten reichen.​Es geht nicht um Heilung durch Reparatur, sondern um Kraft durch Transformation. Die Teilnehmenden gehen nicht mit „Lösungen“, sondern mit einem Gefühl der Autorschaft über ihre Geschichte nach Hause.STÜLP tilgt nicht den Bruch — es gibt ihm Gestalt, Bedeutung und Sichtbarkeit als Kreative und Herausgeber.

TRUECRIME_KREISEL_Gelb.jpg
Logos_Alle_edited.png

Teams

Workshops für Organisationen & Teams

STÜLP* – Kreative Neuausrichtung bei
Stillstand, Relaunches und Fusionen

Teams arbeiten im Rahmen dieses STÜLP-Workshops gemeinsam mit ihren Führungskräften an einer kollektiven Neuausrichtung durch Bruch-Evaluierung.*
Was zuvor als Fehlschlag oder gescheiterter Neuanlauf galt, wird als kreativer Urkern verstanden – als Umstrukturierungschance, als Bruchstelle, durch die Innovation sickert.

In intensiven Brainstorming-Sessions und gestalterischen Prozessen untersuchen wir Fragen wie:
Welche gescheiterten oder festgefahrenen Projekte, Ideen oder Prozesse können durch Bruch neu gedacht werden? Wo fehlt der Mut zum Neuanfang – strukturell, kulturell oder kommunikativ?

 

Dieser Workshop ist eine Einladung, das vermeintlich Gescheiterte und bislang Übersehene als ästhetische Ressourcezu begreifen – im Sinne eines authentischen Markenversprechens. 

Ziel: Brüche nicht als Dysfunktion, sondern als fraktale Phasen der Erneuerung zu erkennen. Stärke entsteht nicht trotz Schwäche – sondern durch sie. Der Workshop schafft: Sicherheit, kollektive Handlungsfähigkeit, eine neue Potenzierung von Struktur durch Ausdruck statt Korrektur. Transformation entsteht nicht durch Kontrolle, sondern durch das Zulassen von Bruch, Perspektivwechsel und Inversion.

 

Kernmodule:

*.  Reframing gescheiterter oder vergessener Projekte als kreatives Rohmaterial

*.  Kartierung von Kommunikationsabbrüchen und stummen Konflikten

*.  Anwendung von STÜLP-Methoden wie Inversions-Workbooks, kreative Retrospektiven und die 

     Bruch-Diagnose zur Sichtbarmachung schlummernder Potenziale
 

bottom of page